Nachhaltigkeitsindikatoren gewinnen für mittelständische Unternehmen zunehmend an Bedeutung, insbesondere in Finanzierungsverhandlungen. Aktuelle Daten von KfW Research zeigen jedoch, dass viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) noch nicht ausreichend vorbereitet sind.
Aktueller Stand der Datenerfassung
Laut einer Sonderbefragung können weniger als die Hälfte (48 %) der KMU aktuell oder perspektivisch mindestens einen Nachhaltigkeitsindikator angeben. Besonders kleinere Unternehmen haben Schwierigkeiten, relevante Daten wie Strom- und Wasserverbrauch oder Treibhausgasemissionen bereitzustellen.
Unsicherheit über zukünftige Anforderungen
Die Umfrage zeigt, dass 45 % der Befragten unsicher sind, wie sich die Relevanz von Nachhaltigkeitsthemen in Kreditverhandlungen entwickeln wird. Größere Unternehmen sind tendenziell besser auf diese Anforderungen vorbereitet.
Nachhaltigkeit als Finanzierungsvorteil
Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsdaten systematisch erfassen und transparent kommunizieren, können in Finanzierungsverhandlungen Vorteile erzielen. Banken und Investoren honorieren nachhaltige Geschäftsmodelle mit besseren Konditionen.
Handlungsempfehlungen für den Mittelstand
Mittelständische Unternehmen sollten folgende Schritte in Betracht ziehen:
1. Aufbau eines Nachhaltigkeitscontrollings: Systeme zur Erfassung relevanter Kennzahlen implementieren.
2. Schulung von Mitarbeitern: Sensibilisierung im Umgang mit Nachhaltigkeitsthemen.
3. Transparente Kommunikation: Offene Darstellung der eigenen Nachhaltigkeitsleistung.
Durch diese Maßnahmen können KMU den Anforderungen von Finanzinstituten gerecht werden und einen wertvollen Beitrag zu einer nachhaltigen Wirtschaft leisten.
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